Überschuldung GmbH positive Fortführungsprognose

Überschuldung GmbH positive Fortführungsprognose

Warum die GmbH Überschuldung nicht das Aus bedeuten muss

Überschuldung GmbH positive Fortführungsprognose: Wir erklären Ihnen kurz und kompakt unter welchen Umständen die Überschuldung einer GmbH nicht das Aus des Unternehmens bedeuten muss.

Weiterführende Informationen zur positiven Fortführungsprognose haben wir Ihnen hier zusammengefasst und Informationen zur bilanziellen Überschuldung finden Sie hier.

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Überschuldung GmbH positive Fortführungsprognose

Das „Going-Concern-Prinzip“

Zahlungsstockung, drohende Überschuldung, Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit- gar nicht so einfach die Begriffe zu unterscheiden und um die rechtlichen Konsequenzen zu wissen. Die Unterschiede sind nicht gravierend, aber die Auswirkungen enorm.

Ist eine Kapitalgesellschaft überschuldet, aber kann eine positive Fortführungsprognose erstellt werden, muss keine Insolvenz angemeldet werden. Die Fortführungsprognose einer Kapitalgesellschaft in der Krise entscheidet über die Insolvenzantragspflicht.

Überschuldung GmbH positive Fortführungsprognose

Voraussetzungen positive Fortführungsprognose

Die Fortführungsprognose besteht aus einem subjektiven und einem objektiven Teil. Der subjektive Teil der Fortführungsprognose beinhaltet den Willen des Schuldners das Unternehmen weiterzuführen. Das allein reicht natürlich nicht aus. Der objektive Teil der Fortführungsprognose gibt an, ob das Unternehmen überlebensfähig ist. Sind beide Merkmale enthalten, spricht man von einer positiven Fortführungsprognose.

Nun muss aber die Überlebensfähigkeit zusätzlich in Zahlen konkretisiert und belegt werden.

Das Unternehmenskonzept als Prüfung der Überlebensfähigkeit

Der Finanzplan als Teil des Unternehmenskonzeptes

Im Unternehmenskonzept muss ein Finanzplan enthalten sein, der alle Verbindlichkeiten nach Fälligkeitszeitraum prüft und diesen die liquiden Mittel gegenüberstellt. Die Fortführungsprognose fällt positiv aus, wenn aller Wahrscheinlichkeit nach, die Verbindlichkeiten innerhalb des aufgeführten Zeitraumes bedient werden können. Die Fortführungsprognose wird auch als Zahlungsfähigkeitsprognose bezeichnet, da Sie die voraussichtliche Zahlungsfähigkeit des Unternehmens darstellt.

Zusammenhang Überschuldung GmbH positive Fortführungsprognose

Rechtssicherheit für den Geschäftsführer

Die positive Fortführungsprognose gibt der Gesellschaft in der Krise die Rechtssicherheit keine Insolvenz anmelden zu müssen. Würde die Fortführungsprognose negativ ausfallen, tritt sofort die Insolvenzantragspflicht in Kraft. Bei einer GmbH Überschuldung, die sich nicht beheben lässt, ist der Geschäftsführer verpflichtet innerhalb von 21 Tagen Insolvenz anzumelden. Versäumt er diese Frist oder kann er keine positive Fortführungsprognose vorlegen, droht die Konsequenz der Insolvenzverschleppung. Diese stellt eine Straftat dar, die mit zu drei Jahren Freiheitsentzug bestraft werden kann.

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